专利摘要:
Um eine Lagerbox (1) zu schaffen, die stabil ist, auch nach Befüllung eine sichere Stapelung gewährleistet und im Stapel relativ zur darunter oder darüberliegenden Lagerbox horizontal verschiebbar ist, ist der Stapelrand (8a) mit einer Zentriernut (40) versehen. Außerdem ist in den an die Seitenwände (30a, b, 30a', b') angrenzenden beiden Randbereichen der Bodenwand (2, 2') jeweils mindestens eine zur Zentriernut (40) komplementäre Feder (26) angeordnet.
公开号:DE102004016976A1
申请号:DE200410016976
申请日:2004-04-07
公开日:2005-11-10
发明作者:
申请人:ALLIT AG KUNSTSTOFFTECHNIK;
IPC主号:B65D21-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Lagerbox, insbesondere eine Lagersichtbox,mit einer Bodenwand, mit Vorderwand und Rückwand sowie mit zwei gegenüberliegendenSeitenwänden,die an ihrem oberen Rand jeweils einen Stapelrand aufweisen.
[0002] Lagerboxensind aufeinander stapelbare Kunststoffschalen, in denen Kleinteile,wie Schrauben etc. aufbewahrt werden können. Derartige Lagerboxen,die sowohl von Heimwerkern als auch im professionellen Bereich vonHandwerkern zur Lagerung von Kleinteilen benutzt werden, werdenmeistens als so genannte Lagersichtboxen angeboten, bei denen dieVorderwand eine Sicht- bzw. Entnahmeöffnung aufweist. Unterhalbder Sichtöffnungist in der Regel ein Griff angebracht.
[0003] Umdie Lagerboxen stapeln zu können,ist der obere Rand der Lagerbox als Stapelrand ausgebildet, aufdem der Randbereich des Bodens der aufgesetzten Lagerbox aufliegt.
[0004] DieLagerboxen müssensowohl stabil als auch leicht sein. Um die Lagerboxen dünnwandig ausführen zukönnen,müssendaher Versteifungsprofile vorzugsweise in den Seitenwänden vorgesehensein. In der Regel handelt es sich um Ausbuchtungen der Seitenwände, diesich vertikal vom Boden bis zum Rand der Lagerbox erstrecken.
[0005] Trotzdieser Maßnahmenkönnensich die Boden- und/oder Seitenwändebei Befüllungmit schwerem Füllgutdurchbiegen, so dass keine einwandfreie Stapelung der Lagerboxengewährleistet ist.Je nach Größe und Anzahlsowie Beladung der gestapelten Lagerboxen, kann ein solcher Lagerboxenstapelumkippen, so dass nicht nur die Lagerboxen sondern unter Umständen auchder Inhalt beschädigt werden.Außerdembesteht erhebliche Verletzungsgefahr für den Benutzer.
[0006] Esgibt am Markt Leichtlagerboxen, die am Boden Füßchen aufweisen, die in Ausnehmungen desStapelrandes eingreifen. Wenn allerdings beladene und damit verzogeneLagerboxen aufeinander gestapelt werden, greifen die Füßchen unterUmständenneben die Ausnehmungen, so dass nach wie vor die genannten Nachteileauftreten.
[0007] Einweiterer Nachteil besteht darin, dass die Lagerboxen sich nichtwie Schubladen verschieben lassen, so dass zur Entnahme des Füllgutesaus übereinandergestapelten Boxen der Stapel zunächst aufgelöst und umsortiertwerden muss.
[0008] Dadie Füßchen gegenüber derBodenfläche nachunten vorstehen, könnensich die Lagerboxen auf Fördereinrichtungen,die zum Transport von Lagerboxen eingesetzt werden, verhaken.
[0009] Esist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lagerbox zu schaffen, diestabil ist, auch nach Befüllungeine sichere Stapelung gewährleistetund im Stapel relativ zur darunter- oder darüberliegenden Lagerbox horizontalverschiebbar ist.
[0010] DieseAufgabe wird mit einer Lagerbox gelöst, bei der der Stapelrandeine Zentriernut aufweist und bei der in den an die Seitenwände angrenzenden Randbereichender Bodenwand jeweils mindestens eine an die Zentriernut angepassteFeder angeordnet ist.
[0011] DieZentriernut besitzt eine erste und eine zweite Flanke und einenNutgrund, der je nach Ausgestaltung der Zentriernut sich auf die Berührungslinieder beiden Flanken reduzieren kann, aber auch als ebene Fläche zwischenden Flanken ausgebildet sein kann.
[0012] Diean die Zentriernut angepasste Feder weist zwei Seitenflächen auf,wovon mindestens eine Seitenflächekomplementärzu einer der beiden Flanken der Zentriernut ausgebildet ist. DieFeder kann derart ausgebildet sein, dass sie beim Aufeinanderstapelnder Lagerboxen die Zentriernut ausfüllt, d. h. dass die beidenSeitenflächender Feder an beiden Flanken der Zentriernut anliegen, so dass eineformschlüssigeVerbindung zwischen Zentriernut und Feder erzielt wird.
[0013] Eineandere möglicheAusgestaltung der Feder sieht vor, dass lediglich eine Seitenfläche derFeder an einer Flanke der Zentriernut anliegt und dass die zweiteSeitenflächeim Abstand zur korrespondierenden Flanke der Zentriernut angeordnetist. Diese Ausgestaltung wird bevorzugt dann eingesetzt, wenn dieLagerboxen auch ineinander stapelbar sind.
[0014] DieZentriernut hat den Vorteil, dass mindestens nach einer Seite verzogeneSeitenwändedurch die eingreifenden Federn beigezogen und in ihre ursprünglichePosition bewegt werden.
[0015] Hierbeiist es von Vorteil, wenn die Zentriernut sich über die gesamte Länge derSeitenwand erstreckt, so dass an möglichst vielen oder an allen Stellen,wo die angepassten Federn angeordnet sind, die Zentrierung wirksamwerden kann. Vorzugsweise erstreckt sich die in die Zentriernuteingreifende Feder ebenfalls überdie gesamte Längedes Bodens der Lagerbox.
[0016] Einweiterer Vorteil der Zentriernut in Verbindung mit der angepasstenAusbildung der Feder besteht darin, dass die aufeinander gestapelten Lagerboxenin horizontaler Richtung in der Zentriernut verschiebbar sind.
[0017] Vorzugsweisebesitzt die Zentriernut einen V-förmigen Querschnitt, wobei dieV-förmigeZentriernut symmetrisch oder auch asymmetrisch ausgestaltet seinkann.
[0018] Wenndie Seitenwändedurch die Befüllung nachaußenausgebeult sind und nach innen durch das Eingreifen der Federn beigezogenwerden müssen,ist es von Vorteil, wenn die flach ansteigende Flanke vorzugsweiseinnenliegend angeordnet ist und vom Nutgrund nach innen ansteigt.Dazu passend weist die Feder eine komplementäre Seitenfläche auf.
[0019] Beieiner Lagerbox, die an mindestens jeder Seitenwand mindestens einesich von der Bodenwand nach oben erstreckende Ausbuchtung aufweist,ist die Feder vorzugsweise am unteren Ende der Ausbuchtung angeordnet.
[0020] DieBodenwand der Ausbuchtung weist an ihrem unteren Ende einen erstenund einen zweiten Wandabschnitt auf, die vorzugsweise ebenfallseinen V-förmigenQuerschnitt bilden, der symmetrisch oder asymmetrisch sein kann.Vorzugsweise weist die Ausbuchtung mindestens und einen flach ansteigendenWandabschnitt auf. Beim Aufeinanderstapeln kommt der flach ansteigendeWandabschnitt zur Anlage an der flach ansteigenden Flanke der Zentriernut,so dass bei einem eventuellen Versatz die betreffende Flanke über denzugeordneten Wandabschnitt gleitet bis die zentrierte Endstellungerreicht ist.
[0021] Derzweite Wandabschnitt der Bodenwand der Ausbuchtung geht vorzugsweise über einengekrümmtenWandabschnitt in die Bodenwand der Lagerbox über, so dass im Bodenbereichebenfalls eine nutähnlicheAusgestaltung erzielt wird.
[0022] Vorzugsweiseerstreckt sich die Ausbuchtung bis in den Stapelrand, wobei im Bereichder Ausbuchtung ein Brückenelementeinsetzbar ist, dessen Oberflächean die Gestalt der Zentriernut angepasst ist und mit der Zentriernutfluchtet. Durch die Ausbuchtung wird der Stapelrand unterbrochen,was den Vorteil bietet, dass die Lagerboxen auch ineinandergestapeltwerden können,so dass beim Transport der unbefülltenLagerboxen eine platzsparende Anordnung geschaffen wird.
[0023] Daandererseits eine durchgehende Zentriernut von Vorteil ist, werdenim Bereich der Ausbuchtungen die Brückenelemente eingesetzt. DieBrückenelementewerden beim Verkauf der Lagerbox in ausreichender Anzahl beigefügt und können vomBenutzer vor Ingebrauchnahme eingesetzt werden.
[0024] Umeinen sicheren Halt der Brückenelementezu gewährleisten,ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Brückenelement erste Rastmittelaufweist, die mit zweiten Rastmitteln an der Seitenwand zusammenwirken.
[0025] DieRastmittel könnenvorzugsweise aus Stiften und zugeordneten Öffnungen bestehen, die in dieStifte eingedrücktwerden.
[0026] Vorzugsweiseweisen die Ausbuchtungen einen rechteckigen, trapezförmigen oderwellenförmigenhorizontalen Querschnitt auf.
[0027] Vorteilhafterweisesteht das untere Ende der Ausbuchtung nicht gegenüber derBodenwand der Lagerbox nach unten vor. In einer bevorzugten Ausführungsformliegt das untere Ende der Ausbuchtungen mit der Bodenwand in einerEbene. Durch diese Maßnahmewird verhindert, dass sich die Lagerboxen auf Transport- und Verteileranlagenverhaken können.
[0028] Vorzugsweiseist die Bodenwand nach innen eingezogen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsformist die Bodenwand pyramidenförmignach innen eingezogen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dasssich bei schwerer Beladung die Bodenwand nicht nach unten durchbiegenkann, was andernfalls nachteilige Auswirkungen auf die Seitenwände hätte. DasVerziehen der Seitenwändewird dadurch verringert, so dass ein sicheres Eingreifen von Nutund Feder unterstütztwird.
[0029] Vorzugsweisesind die Seitenwände und/oderdie Ausbuchtungen konisch geneigt, wodurch das Ineinanderstapelnder Lagerboxen ermöglichtwird. Vorzugsweise liegt der Neigungswinkel bei ≥ 2°.
[0030] Umein Verkanten und damit Beschädigen derLagerboxen beim Ineinanderstapeln zu verhindern, ist vorgesehen,dass in den Eckbereichen der WändeStapelsitze angeformt sind. Beim Ineinanderstapeln liegen die Lagerboxenjeweils auf den Stapelsitzen der darunterliegenden Lagerbox auf.
[0031] Vorteilhafterweisesind die Lagerboxen aus Kunststoff hergestellt, insbesondere ausspritzgegossenem Kunststoff. Dieses Material bietet den Vorteil, dassdie Lagerboxen leicht ausgeführtwerden könnenund auf einfache Weise hergestellt werden können.
[0032] BeispielhafteAusführungsformender Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
[0033] Eszeigen:
[0034] 1 eineperspektivische Darstellung einer Lagerbox,
[0035] 2a einenSchnitt längsder Linie A-A durch die in 1 gezeigteLagerbox,
[0036] 2b einenSchnitt längsder Linie B-B durch die in 1 gezeigteLagerbox,
[0037] 3 eineDraufsicht auf die in 1 gezeigte Lagerbox,
[0038] 4 einenAusschnitt der Innenansicht einer Seitenwand,
[0039] 4a eineperspektivische Darstellung eines Brückenelementes,
[0040] 5 eineperspektivische Darstellung von zwei aufeinander gestapelten Lagerboxen,
[0041] 5a einenSchnitt längsder Linie D-D durch die in 5 dargestelltenaufeinander gestapelten Lagerboxen,
[0042] 6 eineperspektivische Darstellung zweier ineinander gestapelter Lagerboxenund
[0043] 6a einenSchnitt längsder Linie E-E durch die in 6 dargestelltenineinander gestapelten Lagerboxen.
[0044] Inder 1 ist eine Lagerbox 1 perspektivischdargestellt. Die Lagerbox 1 besitzt zwei Seitenwände 30a,b, eine Vorderwand 10 mit einer Sichtöffnung 5 und einemvorderen Griff 6, eine Rückwand 20 mit einemhinteren Griff 7 sowie eine Bodenwand 2, die nachinnen eingezogen ist und in der hier gezeigten Ausführungsformvier Pyramidenflächen 3a, b,c, d aufweist.
[0045] Inden Eckbereichen der Wände 10, 20, 30a, bsind dreieckförmigeElemente angeformt, die einen Stapelsitz 9 bilden. DieseStapelsitze 9 kommen dann zum Einsatz, wenn die Lagerboxenineinander gestapelt werden, wie dies in der 6 dargestellt ist.
[0046] Derobere Rand 8 der Lagerbox 1 ist im Bereich derSeitenwände 30a,b als Stapelrand 8a ausgebildet, was bedeutet, dass beimAufeinanderstapeln der Bodenwandbereich der darüberliegenden Lagerbox auf diesemStapelrand 8a aufliegt. Der Stapelrand 8a weisteine Zentriernut 40 auf, die im Zusammenhang mit den nachfolgendenZeichnungen nähererläutertwird. Die Seitenwände 30a,b besitzen jeweils drei Ausbuchtungen 32, die sich vonder Bodenwand 2 bis zum Rand 8 der Lagerbox vonunten nach oben erstrecken. Jede Ausbuchtung 32 besitzteine Außenwand 33 undzwei schmale Seitenwände 34a,b. Die Wändeder Ausbuchtungen 32 sind ebenso wie die Seitenwände 30a,b und die Vorderwand 10 und die Rückwand 20 geneigtangeordnet, so dass sich die Lagerbox von unten nach oben insgesamterweitert. Dadurch ist es möglich,Lagerboxen ineinander zu stapeln.
[0047] DieSeitenwände 30a,b besitzen am oberen Ende der Ausbuchtungen 32 Auflageschultern 36 mit Öffnungen 37 zurBefestigung von Brückenelementen 50 (s. 3).
[0048] Inder 2a ist ein Schnitt längs der Linie A-A dargestellt.Dieser Schnitt ist durch die Seitenwände 30a, b außerhalbder Ausbuchtungen 32 gelegt, so dass die Ausbuchtungen 32 jeweilsin Seitenansicht zu sehen sind.
[0049] Die 2b zeigteinen Schnitt längsder Linie B-B durch die in 1 gezeigteLagerbox 1, wobei dieser Schnitt sich durch die Ausbuchtungen 32 erstreckt.
[0050] Inden 2a und 2b sinddie beiden Zentriernuten 40 im Querschnitt zu sehen. JedeZentriernut 40 besitzt einen V-förmigen Querschnitt, der inder hier gezeigten Darstellung asymmetrisch ist. Die V-Nut wirddurch eine erste Flanke 41 und eine zweite Flanke 42,die einen unterschiedlichen Neigungswinkel aufweisen, sowie durcheinen ebenen Nutgrund 43 gebildet.
[0051] Diezweite Flanke 42 ist außenliegend angeordnet, während dieerste Flanke 41 innenliegend angeordnet ist. Die ersteFlanke 41 ist weniger stark geneigt und erstreckt sichvorn Nutgrund 43 schräg nachoben und gleichzeitig nach innen. Die zweite Flanke 42 iststeiler geneigt und erstreckt sich vom Nutgrund 43 nachoben und auswärts.
[0052] Dasobere freie Ende des dazugehörigen Wandabschnittesbildet den Rand 8 der Lagerbox 1.
[0053] Imunteren Bereich der Lagerbox 1 ist zu sehen, dass die Ausbuchtungen 32 ebenfallsV-förmig undsomit zur Gestalt der Nut 40 angepasst ausgebildet sind.Das untere Ende der Ausbuchtung 32 bildet somit die Feder 26,die in die Nut 40 beim Aufeinanderstapeln der Lagerboxeneingreift.
[0054] DieAusbuchtung 32 besitzt eine Bodenwand 35, wobeider V-förmigeAbschnitt der Ausbuchtung 32 einen ersten Wandabschnitt 39a undeinen zweiten Wandabschnitt 39b aufweist. Der erste Wandabschnitt 39a besitzteinen steileren Winkel als der zweite Wandabschnitt 39b,wobei die Neigungswinkel an die Winkel der ersten und zweiten Flanke 41,42 derZentriernut 40 angepasst sind.
[0055] Dererste Wandabschnitt 39a geht in die Außenwand 33 der Ausbuchtung über, während der zweiteWandabschnitt 39b übereinen gekrümmten Wandabschnitt 38 indie Bodenwand 2 übergeht,die nach innen eingezogen ist. In den beiden Schnittdarstellungender 2a und 2b sinddie beiden Pyramidenflächen 3b und 3d zusehen, die im Mittelbereich auf das Mittelplateau 4 zulaufen.
[0056] Durchdie Ausgestaltung der Feder 26 in Verbindung mit dem gekrümmten Wandabschnitt 38 wird somitim unteren Randbereich der Lagerbox eine nutähnliche Ausgestaltung geschaffen,die besondere Vorteile beim Aufeinanderstapeln der Lagerboxen aufweist.
[0057] DieFedern 26 stehen nicht gegenüber der Bodenwand 2 nachunten vor. In der hier gezeigten Ausführung liegen die Spitzen derFedern 26 in derselben Ebene 25 wie die tiefsteStelle der Bodenwand 2.
[0058] Inder 3 ist die Draufsicht auf die in 1 gezeigteLagerbox 1 dargestellt. Es sind deutlich die Pyramidenflächen 3a–d in derBodenwand 2 sowie ein zentral angeordnetes Mittelplateau 4 zusehen. Die linke Seitenwand 30a besitzt im Bereich der nachoben offenen Ausbuchtungen 32 Brückenelemente 50, mitdenen die Ausbuchtungen verschlossen sind. Es wird dadurch im Bereichder linken Seitenwand 30a eine durchgehende Zentriernut 40 gebildet.
[0059] Dierechte Seitenwand 30b ist nicht mit Brückenelementen 50 bestückt, sodass die Ausbuchtungen 32 nach oben offen sind. Dadurchwird die Nut 40 unterbrochen und es ist möglich, dieLagerboxen 1 ineinander zu stapeln. Am Rand der Ausbuchtungen 32 sinddie Auflageschultern 36 ausgebildet, auf denen die Brückenelemente 50 aufliegenbzw. eingesteckt werden können,wobei Rastmittel vorgesehen sind, damit die Brückenelemente 50 unverlierbaran der Seitenwand 30b befestigt werden können.
[0060] Inder 4 ist eine bestückte Seitenwand 30a vergrößert dargestellt.Die Brückenelemente 50 besitzenan ihrer Unterseite (siehe auch 4a) Rastmittelin Form von Stiften 51, die an ihrem freien unteren Endejeweils einen Ringwulst 52 aufweisen. Mit diesen Stiften 51 werdendie Brückenelemente aufdie Auflageschultern 36 gedrückt, die entsprechende Öffnungen 37 aufweisen,durch die die Stifte 51 hindurchgesteckt werden. Aufgrundder Ringwulste 52 werden die Brückenelemente 50 unverlierbar aufden Auflageschultern 36 gehalten.
[0061] JedesBrückenelement 50 istkeilförmigausgebildet und besitzt eine nach der Innenseite der Lagerbox 1 weisendeInnenwand 54, zwei Seitenwände 53a, b sowie eineAußenwand 55,die entsprechend der ersten Flanke 41 geneigt angeordnetist, so dass nach dem Bestückender Ausbuchtungen 32 mit den Brückenelementen 50 einegeschlossene Zentriernut 40 gebildet wird. Dies bedeutet,dass die Außenwände 55 mitden ersten Flanken 41 im Bereich der Seitenwand 30a fluchten.
[0062] Inder 5 sind zwei Lagerboxen 1, 1' aufeinandergestapelt. Durch den Pfeil wird angedeutet, dass die obere Lagerbox 1' in horizontalerRichtung verschiebbar ist, was durch die durchgehende Zentriernut 40 ermöglicht wird.Die Federn 26 am unteren Ende der entsprechend ausgebildetenAusnehmungen 32' gleitenin den beiden Zentriernuten 40, so dass ein problemlosesVerschieben der oberen Lagerbox 1' möglich ist.
[0063] Inder 5a ist ein Schnitt längs der Linie D-D dargestellt.Es wird das Ineinandergreifen von Feder 26 und Zentriernut 40 imeinzelnen vergrößert dargestellt.Es ist zu sehen, dass die Neigungen der Flanken 41,42 andie Neigungen der Bodenwandabschnitte 39a und 39b derAusnehmungen 32' angepasstsind. Hierbei liegt der zweite Wandabschnitt 39b auf derersten Flanke 41 auf, währendder erste Wandabschnitt 39a beabstandet zur zweiten Flanke 42 angeordnetist. Der Nutgrund 43 ist als ebene Fläche ausgebildet.
[0064] Solltedie untere Ausnehmung 32 aufgrund einer starken Belastungaufgrund einer entsprechend großenBefüllungnach außenausweichen, so wird durch das Zusammenwirken des zweiten Wandabschnitts 39b mitder ersten Flanke 41 die Wand 30b nach innen gezogen.Hierbei gleitet die erste Flanke 41 auf der Unterseitedes zweiten Wandabschnitts 39. Wenn die obere Lagerbox 1' eine entsprechendeBelastung aufweist, wird somit die Seitenwand 30b nachinnen gezogen, bis die Endstellung, wie sie in 5a dargestelltist, erreicht ist. Es wird somit sichergestellt, dass die Lagerbox 1' optimal aufder darunterliegenden Lagerbox 1 positioniert ist.
[0065] Inder 6 sind zwei Lagerboxen 1, 1' ineinandergestapelt. Hierbei greifen die Ausnehmungen 32, 32' ineinander.Die innenliegende Lagerbox 1' kannsoweit in Pfeilrichtung abgesenkt werden, bis der Randbereich derBodenwand 2' aufden in 1 gezeigten Stapelsitzen 9 aufliegt.
[0066] Inder 6a ist ein Schnitt längs der Linie E-E der in 6 ineinandergestapelten Lagerboxen 1, 1' dargestellt. Aufgrund der Neigungder Seitenwändeliegen die Außenwände 33, 33' der Ausbuchtungen 32, 32' ineinander.Dies gilt auch fürdie Seitenwandabschnitte der Seitenwände 30a, b, 30a', b', was aufgrund derSchnittebene in 6a nicht zu sehen ist.
1,1' Lagerbox 2,2' Bodenwand 3a,b, c, d Pyramidenfläche 4 Mittelplateau 5 Sichtöffnung 6 vordererGriff 7 hintererGriff 8 Randder Lagerbox 8a Stapelrand 9 Stapelsitz 10 Vorderwand 20 Rückwand 25 Ebene 26 Feder 30a,b Seitenwand 30a'b' Seitenwand 32 Ausbuchtung 32' Ausbuchtung 33,33' Außenwandder Ausbuchtung 34a,b Seitenwandder Ausbuchtung 35,35' Bodenwandder Ausbuchtung 36 Auflageschulter 37 Öffnung 38 gekrümmter Wandabschnitt 39a ersterWandabschnitt 39b zweiterWandabschnitt 40 Zentriernut 41 ersteFlanke 42 zweiteFlanke 43 Nutgrund 50 Brückenelement 51 Stift 52 Ringwulst 53a,b Seitenwand 54 Innenwand 55 Außenwand
权利要求:
Claims (20)
[1] Lagerbox, insbesondere Lagersichtbox, mit einerBodenwand (2, 2'),mit Vorderwand (10) und Rückwand (20), sowiemit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (30a,b, 30a',b'), die an ihremoberen Rand (8) jeweils einen Stapelrand (8a)aufweisen, dadurch gekennzeichnet, – dass der Stapelrand (8a)eine Zentriernut (40) aufweist und – dass inden an die Seitenwände(30a, b, 30a', 30b') angrenzendenbeiden Randbereichen der Bodenwand (2, 2') jeweils mindestenseine zur Zentriernut (40) angepasste Feder (26)angeordnet ist.
[2] Lagerbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass sich die Zentriernut (40) über die gesamte Länge derSeitenwand (30a, b, 30a', b') erstreckt.
[3] Lagerbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Zentriernut (40) einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
[4] Lagerbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Zentriernut (40) mindestens eine flach ansteigendeerste Flanke (41) aufweist.
[5] Lagerbox nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass die erste Flanke (41) innenliegend angeordnet istund vom Nutgrund (43) nach innen ansteigt.
[6] Lagerbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mindestensjede Seitenwand (30a, b, 30a', b') mindestens eine sich von der Bodenwand(2, 2')nach oben erstreckende Ausbuchtung (32, 32') aufweist, dadurchgekennzeichnet, dass die Feder (26) am unteren Ende derAusbuchtung (32, 32')angeordnet ist.
[7] Lagerbox nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Bodenwand (35) der Ausbuchtung (32, 32') einen V-förmigen Querschnittaufweist.
[8] Lagerbox nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Bodenwand (35) der Ausbuchtung (32, 32') einen ersten Wandabschnitt(39a) und einen zweiten Wandabschnitt (39b) aufweist,wobei mindestens ein Wandabschnitt (39b) flach ansteigendausgebildet ist.
[9] Lagerbox nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass der zweite Wandabschnitt (39b) über einen gekrümmten Wandabschnitt(38) in die Bodenwand (2, 2') übergeht.
[10] Lagerbox nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass sich die Ausbuchtung (32, 32') bis in den Stapelrand (8a)erstreckt und dass im Bereich der Ausbuchtung (32, 32') ein Brückenelement(50) einsetzbar ist, dessen Oberfläche an die Gestalt der Zentriernut(40) angepasst ist und mit der Zentriernut (40)fluchtet.
[11] Lagerbox nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass das Brückenelement(50) erste Rastmittel aufweist, die mit zweiten Rastmittelnan der Seitenwand (30a, b, 30a'b')zusammenwirken.
[12] Lagerbox nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,dass die Ausbuchtungen (32, 32') einen rechteckigen, trapezförmigen oderwellenförmigenhorizontalen Querschnitt aufweisen.
[13] Lagerbox nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass das untere Ende der Ausbuchtungen (32, 32') nicht gegenüber derBodenwand (2, 2')nach unten vorsteht.
[14] Lagerbox nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet,dass das untere Ende der Ausbuchtungen (32, 32') mit der Bodenwand(2, 2')in einer Ebene (25) liegt.
[15] Lagerbox nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,dass die Bodenwand (2, 2') nach innen eingezogen ist.
[16] Lagerbox nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass die Bodenwand (2, 2') pyramidenförmig nach innen eingezogenist.
[17] Lagerbox nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,dass die Seitenwände (30a,a', b, b') und/oder die Ausbuchtungen(32, 32') konischgeneigt sind.
[18] Lagerbox nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,dass in den Eckbereichen der Wände(10, 20, 30a, b, 30a', 30b') Stapelsitze(9) eingeformt sind.
[19] Lagerbox nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,dass sie aus Kunststoff besteht.
[20] Lagerbox nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,dass sie aus spritzgegossenem Kunststoff besteht.
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同族专利:
公开号 | 公开日
EP1713696A1|2006-10-25|
DE502005007349D1|2009-07-09|
DE102004016976B4|2006-12-28|
EP1713696B1|2009-05-27|
WO2005097608A1|2005-10-20|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-10| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-06-21| 8364| No opposition during term of opposition|
2011-02-17| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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